Johann Neuner Der Ursprung unseres heutigen Betriebs geht bis in das 17 Jh. zurück. 1649 wurde erstmals schriftlich eine Schmiede erwähnt, die im Besitz von Balthasar Neuner war und als Huf- und Wagenschmiede betrieben wurde. Es ist heute nicht mehr nachzuvollziehen an welchem Ort diese Schmiede stand. Im Jahr 1815 wurde die jetzige Schmiede in der Kreuzstraße erbaut. Dort beschlug man ebenfalls Pferde und Fuhrwerke. Als 1944 der letzte Hufschmiedemeister Johann Neuner (Photo) verstarb, war nicht absehbar ob in der Schmiede zum Veitl-Schmied (Hausname) jemals wieder ein Feuer brennen würde.

Nach Abschluss der Meisterprüfung in München erweckte 1969 dessen Urenkel Johann Aberl den
Familie Aberl Schmiedebetrieb wieder zum Leben. Nun brachten kunstvoll geschmiedete Geländer, Lampen und auch einfache Schlosser-Arbeiten das tägliche Brot.
2008 schloss Florian Aberl in 11. Generation die Meisterprüfung in München ab und tritt in die Fußstapfen seines Vaters Johann. Heute wird in unserer Schmiede Gebräuchliches sowie Stilvolles hergestellt. Sogar Wagnerarbeiten werden wieder ausgeführt.